Eine Einführung
Der Steffeln-Kopf ist ein Vulkan
des Westeifeler Vulkanfeldes. Er liegt ganz im Nordwesten dieses Feldes, weiter
nordwestlich liegt nur noch der Goldberg von Ormont.
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Der Steffeln-Kopf-Vulkan hat eine komplexe Geschichte:
Der Ausbruch begann als phreatomagmatische Eruption mit der Bildung eines Maars
und setzte sich als mit strombolianischer Tätigkeit und dem Aufbau eines Schlackenkegels fort.
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Die Vulkanite des Steffeln-Kopfes werden petrographisch als Leucit-führender
Nephelinit eingestuft. Diese Vulkanite bestehen charakteristischerweise aus den
folgenden Mineralen: Olivin und Klinopyroxen bilden Einsprenglinge und Klinopyroxen,
Leucit und Nephelin sowie Magnetit bilden die Matrix.
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Die Vulkanite des Steffeln-Kopfes enthalten neben Fragmenten des
Nebengesteins auch Fragmente des Erdmantels; die bekannten "Olivin-Knollen".
Diese bestehen jedoch nicht nur aus Olivin, sondern auch aus den Mineralen Orthopyroxen,
Klinopyroxen und Chrom-Spinell und werden daher korrekterweise besser als "Peridotite"
bezeichnet.
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